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Als Alternative zu den Altparteien eine bessere Zukunft gestalten

Gemeindekassier Martin Dämon

Liebe Altausseerinnen und Altausseer!


Seit rund viereinhalb Jahren sind wir mit vier Personen im Gemeinderat vertreten. Es war eine spannende und erfahrungsreiche Zeit, in der wir uns mit Energie und Leidenschaft für unser Altaussee eingesetzt haben. Diesen Weg wollen wir weitergehen – damit unsere Gemeinde auch für zukünftige Generationen lebenswert und einzigartig bleibt!


 Die erste Phase nach der Gemeinderatswahl 2020 war von den Einschränkungen der Corona-Pandemie geprägt. Die daraus resultierende Spaltung der Gesellschaft hat sich in viele Bereiche des Lebens und der Politik übertragen. Wir beobachten, dass immer wieder ein WIR-gegen-DIE, ein Ausgrenzen anderer und politisch motivierte Polarisierungen im Vordergrund stehen. Vieles davon mussten wir am eigenen Leib erfahren. Aber wir wissen, dass es auch anders geht! So wird beispielsweise der Großteil der Beschlüsse im Gemeinderat einstimmig gefällt. Gleichzeitig haben wir bei einzelnen Sachthemen gänzlich unterschiedliche Sichtweisen zur SPÖVP. Über unterschiedliche Ansätze sachlich zu diskutieren, andere Meinungen zuzulassen und trotzdem wertschätzend miteinander umzugehen – egal ob es um Corona, Migration oder Gemeindethemen geht – das bedeutet für uns gelebte DEMOKRATIE.


Die Gemeinderäte des DIALOG wünschen allen Menschen in Altaussee ein frohes und gesundes Jahr 2025

Leider vermissen wir aber in der Altausseer Gemeindepolitik grundsätzlich eine aktive Ausschussarbeit. Nur wenige der neun Fachausschüsse treten regelmäßig zusammen, um sich zu beraten. Dabei wäre die Ausschussarbeit ein zentrales Instrument, sich sachlich und themenorientiert auszutauschen. Stattdessen werden wichtige Entscheidungen oft im kleinsten Kreis beraten und vorentschieden. Wir sind davon überzeugt, dass unser Ort auf politischer Ebene zukünftig anders geführt werden muss. Ein Bürgermeister hat die Aufgabe zu verbinden und zusammenzuführen, anstatt Stimmungsmache gegen Andersdenkende zu betreiben. Dies gilt insbesondere in Anbetracht der Herausforderungen, die auch wir als Gemeinde in den kommenden Jahren zu stemmen haben:


 Die Panoramabahn wird entsprechende Verkehrslenkungserfordernisse innerhalb der Gemeinde erforderlich machen. Der medial geäußerte Ruf des Bürgermeisters nach besseren Öffi-Verbindungen nach Altaussee und in die Maut ist richtig. Sie kommt jedoch viele Monate zu spät! Der Bau des Veranstaltungszentrums hat ein tiefes Loch in das Gemeindebudget gerissen.


Sinkende Konjunkturprognosen und entsprechend rückläufige Ertragsanteile werden uns nachhaltig beschäftigen. Gleichzeitig müssen wir auch in finanziell schwierigen Zeiten Wege finden, unsere Gemeinde weiterzuentwickeln und sinnvolle Zukunftsinvestitionen jenseits teurer Prestigebauwerke zu tätigen.


Altaussee braucht also auch weiterhin eine starke und transparente Gegenstimme zu den oftmals auf den eigenen politischen Vorteil bedachten Altparteien. Genau DAFÜR möchte ich mich auch nach der Gemeinderatswahl 2025 einsetzen!


Ihr Martin Dämon mit dem gesamten Team

vom DIALOG LEBENSWERTES ALTAUSSEE





Unsere Aussendung, welche diese Woche die Altausseer Haushalte erreicht, können Sie hier herunterladen:



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