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Themenschwerpunkt familienfreundliche Gemeinde: Fokus auf die Kinderbetreuung

Autorenbild: DialogDialog

Unsere Idee

Wir möchten allen Kindern in Altaussee ein zweites kostenloses Kindergartenjahr ermöglichen. Außerdem soll die Anzahl der zur Verfügung gestellten Betreuungsplätze für unter 3-Jährige in unserer Gemeinde deutlich erhöht werden.

 

Die Gemeinde Altaussee sollte dringend die personellen und infrastrukturellen Voraussetzungen für ein erweitertes Angebot im Kindergarten schaffen!
Die Gemeinde Altaussee sollte dringend die personellen und infrastrukturellen Voraussetzungen für ein erweitertes Angebot im Kindergarten schaffen!

Was wir planen? Eine zukunftsweisende Vorreiterrolle übernehmen


Wir sind sehr froh, dass wir in Altaussee einen Kindergarten haben, in dem unsere 3-6-Jährigen in einer liebevollen Umgebung hervorragend betreut und in ihrer Entwicklung gefördert werden. Auch das flexible Nachmittagsbetreuungsangebot ist ein Gewinn für die Kinder und ihre berufstätigen Eltern. Während das dritte Kindergartenjahr seit einigen Jahren in ganz Österreich kostenlos ist, sind für die ersten beiden Jahre Betreuungsbeiträge zu bezahlen, die Familien finanziell belasten. In Bundes- und Landespolitik wird bereits seit Längerem gefordert, ein weiteres kostenloses Kindergartenjahr einzuführen. Wir denken, dass wir hier als familienfreundliche Gemeinde vorangehen und eine Vorreiterrolle übernehmen sollten, indem wir die Betreuungsbeiträge für ein zusätzliches Kindergartenjahr finanzieren. Es handelt sich dabei in unseren Augen um eine nachhaltige Zukunftsinvestition, die wesentlich günstiger ist als die Prestigeprojekte der vergangenen Jahre.



Was wir bewirken können? Eine nachhaltige Erleichterung für Eltern in Altaussee

Kinder sind unsere Zukunft. Wir sehen die Entwicklung hin zu einer familienfreundlichen Gemeinde als die beste Investition in eine lebenswertes Zukunft!
Kinder sind unsere Zukunft. Wir sehen die Entwicklung hin zu einer familienfreundlichen Gemeinde als die beste Investition in eine lebenswertes Zukunft!

In Bezug auf die Betreuungssituation für unter 3-Jährige machen viele Eltern die Erfahrung, wie schwer es ist, einen Betreuungsplatz zu bekommen. Für Eltern, insbesondere für Mütter, bedeutet dies, dass ihre Wahlfreiheit hinsichtlich des Wiedereinstiegs ins Berufsleben eingeschränkt ist. In vielen Gemeinden unseres Bezirks wurden in den vergangenen Jahren deswegen Kinderkrippen eröffnet, um zusätzliche Betreuungsplätze zu schaffen – im Ausseerland ist diesbezüglich zu wenig passiert. Das System wird bei uns hauptsächlich von Tagesmüttern getragen, deren Arbeit ungemein wichtig ist, von denen es aber insgesamt zu wenige gibt. Wir sind deswegen dafür, dass eine Gruppe im Kindergarten Altaussee zukünftig als alterserweiterte Gruppe geführt wird, in die bereits Kinder ab 2 Jahren aufgenommen werden und wir als Gemeinde die personellen und infrastrukturellen Voraussetzungen dafür möglichst schnell schaffen.



Wichtige Frage: Wie soll das von uns geforderte zweite kostenlose Kindergartenjahr trotz der angespannten Budgetsituation finanziert werden?


Natürlich wird uns als Gemeinde diese Maßnahme Geld kosten. Aber wir haben uns das Ganze durchgerechnet und kommen zum Schluss, dass wir uns das leisten können, wenn wir an anderen Stellen sparsamer wirtschaften als bisher. Außerdem möchten wir betonen, dass es sich bei diesen Ausgaben in unseren Augen um eine nachhaltige Zukunftsinvestition handelt, die wesentlich günstiger ist als viele Prestigeprojekte der vergangenen Jahre. Wir stehen dafür ein, dass Altaussee in den kommenden Jahren eine Vorreiterrolle als kinder- und familienfreundliche Gemeinde übernimmt, denn genau das ist die Grundlage für eine lebenswerte Zukunft.



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